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Regierungen fördern seit langem Technologien für den Einsatz im öffentlichen Sektor. Zu den erfolgreichen Projekten gehören Technologien für die öffentliche Überwachung, die Abfallverfolgung und das Verkehrsmanagement, die für einen reibungsloseren Ablauf in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens sorgen. In Bezug auf die Bürgererfahrung sind die Finanz- und Zollbehörden oft Vorreiter und haben Systeme implementiert, die beispielsweise Steuererklärungen digitalisieren und die Anbindung von Plattformen Dritter ermöglichen. Und diese Systeme wurden durch Partnerschaften mit Technologieanbietern transformiert.

Doch während es klar geworden ist, dass Regierungsorganisationen intelligenter in Technologie investieren müssen, um den Bürgern effektiv zu dienen, ist es auch offensichtlich, dass viele Behörden bei der Einführung von Technologie, die ihre Dienstleistungen verändern würde, hinterherhinken. Hier sind drei Technologietrends, die sie übernehmen können, um das zu ändern.

1. Von adaptiver Sicherheit zu Zero Trust: Schutz vor Cyber-Bedrohungen

Die Herausforderungen, denen sich die IT-Abteilungen von Behörden durch Cyberangriffe gegenübersehen, sind seit langem bekannt. Regierungen speichern nicht nur weitaus mehr sensible Daten als der private Sektor, sondern nutzen auch häufiger veraltete Technologien, die anfällig sein können. Angesichts zunehmender Cyberangriffe von Bedrohungsakteuren und wachsender Ansprüche der Bürger an einen bequemeren Zugang zu Informationen und Behördendiensten stehen die IT-Abteilungen von Regierungen vor ständigen Herausforderungen.

Daher ist eine adaptive Sicherheitsarchitektur, die Verhaltensweisen und Ereignisse analysiert, unerlässlich, um Aktivitäten zu überwachen und proaktiv zu verbessern, wenn sich Cyber-Bedrohungen weiterentwickeln (Gartner¹). Neben der Aktivierung der Multifaktor-Authentifizierung und der Verbesserung der Systemüberwachung, für eine frühzeitige Erkennung und Warnungen, überprüfen Regierungen auch Bereitschaftspläne in Zusammenarbeit mit IT-Sicherheitsexperten aus dem privaten Sektor.

Während der private Sektor in den USA jedoch enger mit den IT-Abteilungen der Regierungen zusammenarbeitet, um den Cybersicherheitsrisiken für Unternehmen entgegenzuwirken, ergab eine Untersuchung von Deloitte, dass mehr als die Hälfte der Informationssicherheitsexperten aus dem privaten Sektor kein Vertrauen in die Cybersicherheitspraktiken ihrer Landesregierung haben.
Ein weiterer aktueller Trend ist die Zero-Trust-Cybersecurity, bei der dem Thema mit Verweigerung statt Vertrauen begegnet wird. Dies erfordert jedoch erhebliche Anstrengungen und eine tiefgreifende, grundlegende Umstellung auf Automatisierung und Ressourcennutzung (Deloitte²). Welcher Ansatz auch immer verfolgt wird, Regierungen werden wahrscheinlich sowohl Arbeitsplatzlösungen mit Netzwerktrennung als auch Lösungen für das IT-Infrastrukturmanagement benötigen, die proprietäre Betriebssysteme in hardwarebasierte Fernzugriffslösungen einbinden. Zusammen können sie dabei helfen, Cyber-Bedrohungen in den Griff zu bekommen, ohne den Fortschritt des digitalen Transformationsprozesses der Regierung zu beeinträchtigen.

2. Implementierung von Shared Services 2.0: Neustart des digitalen Arbeitsplatzes

Shared Services ist die Konsolidierung von Verwaltungs- oder Supportfunktionen mehrerer Behörden in einer einzigen Organisation, um Dienstleistungen so effizient wie möglich zu erbringen. Der Trend zu Shared Services 2.0 zielt darauf ab, die Interaktion zwischen Behörden zu verbessern, indem der Schwerpunkt von Kosteneinsparungen auf die Bereitstellung hochwertiger Funktionen verlagert wird. Dazu gehören laut Gartner unternehmensweite Sicherheit, ID-Dokumentenmanagement, Geschäftsanalysen und mehr. Die erfolgreiche Etablierung eines öffentlichen Service-Hubs, bei dem die Bürger alles aus einer Hand erhalten, hängt im Wesentlichen von der Konvergenz von IT und OT ab. Beispielsweise kann in jeder Leitstellenumgebung einer Behörde ein hochgradig nutzbares System, das wichtige Informationen visualisiert und die Kommunikation erweitert, die Arbeitseffizienz steigern und einen wesentlichen Beitrag zu nicht-finanziellen Vorteilen leisten.

Die Implementierung von Shared Services erfordert von den Behörden die Übernahme führender Praktiken für das Verwalten teamübergreifender Interaktionen – ein Trend, den Deloitte als „Reboot des digitalen Arbeitsplatzes“ bezeichnet. Durch den Einsatz von kollaborativer Technologie können Regierungen sowohl die individuelle als auch die Team-Produktivität optimieren, um schlankere Prozesse zu etablieren. Dies erfordert einen grundlegenden Wandel in der Denkweise und in der Art und Weise, wie die Arbeit in den Regierungsabteilungen erledigt wird. Der Einsatz fortschrittlicher interaktiver Besprechungsraumlösungen könnte daher der Schlüssel sein, um auf die besten verfügbaren Talente zuzugreifen und die Effizienz der Dienstleistungen effektiv zu steigern.

3. Decision Intelligence, XaaS und Big Data: Verwaltung einer skalierbaren IT-Infrastruktur

Eine zentrale Aufgabe der Regierung ist es, die Bedürfnisse der Bürger zu befriedigen und die Erwartungen an eine digitale und mobile Infrastruktur zu erfüllen. Um dies zu erreichen, bestehen Analysten darauf, dass Regierungen die Qualität der Entscheidungsfindung durch den Einsatz von erweiterter Intelligenz durch Datensammlung und -analyse, bekannt als Decision Intelligence, verbessern. Daten werden von Regierungen zunehmend als strategischer Aktivposten erkannt und Datenanalysen ermöglichen es Regierungsbehörden laut Gartner, bessere Entscheidungen zu treffen und Problemen vorzubeugen.

Aufgrund von COVID-19 ist die Nutzung der Public Cloud zur Bereitstellung von Digital Government im großen Maßstab für das Vertrauen der Öffentlichkeit unabdingbar geworden. Die Public Cloud wurde traditionell extern betrieben, aber jetzt führen Public-Cloud-Anbieter Cloud-Services auch in den Rechenzentren der Kunden aus, um die Vorschriften zu erfüllen und Daten, Anwendungen und Identitäten sicher zu halten. Anything as a Service oder XaaS bezieht sich auf einen Sourcing-Ansatz für das gesamte Spektrum an IT-Services, die auf Cloud-Basis bereitgestellt werden und Skalierbarkeit und einen effizienten Ansatz für die Bereitstellung digitaler Behördendienste bieten.

Regierungen nutzen Big-Data-Analytik bereits in einer Reihe von öffentlichen Diensten, z. B. in der Notfallhilfe, der finanziellen Sicherheit und im Gesundheitswesen. Die Implementierung von Big-Data-Analysen, ob auf Basis der Private Cloud, der Public Cloud oder der Public Cloud vor Ort, erfordert ein effizientes und skalierbares Management der Computing-Infrastruktur. Daher werden Behörden auch weiterhin auf Lösungen setzen, die einen fortschrittlichen, sicheren Fernzugriff und eine effiziente, zentralisierte Verwaltung der IT-Ausrüstung an mehreren Standorten bieten.

ATEN-Lösungen für die digitale Verwaltung

ATEN hat sich auf robuste und zuverlässige Sicherheitslösungen spezialisiert, die die Prozesse im digitalen Behördenbetrieb stärken und die Anforderungen aller Behörden erfüllen. Dazu gehören:

• Lösungen für das Management der IT-Infrastruktur zur unterbrechungsfreien Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen und Versorgungseinrichtungen Lösungen für
• Kontrollräume für die Informations- und Datenvisualisierung in den Bereichen Sicherheit und Überwachung Lösungen für
• sicheren Desktop- und Fernzugriff für einen sicheren Betrieb, die dazu beitragen, die sich ständig weiterentwickelnden Cyber-Bedrohungen zu entschärfen Lösungen für
• Besprechungsräume zur Steigerung der Zusammenarbeit und Produktivität in Regierungsorganisationen.

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